Symposium Phosphorrückgewinnung
Die Ergebnisse des Gutachtens sowie weitere damit zusammenhängende Themenbereiche wurden auf dem Symposium „Ressourcenschutz in Hessen – Auf dem Weg zur Phosphorrückgewinnung aus Klärschlamm“ am 15. Juni 2016 im Landeshaus in Wiesbaden vorgestellt.
Grußwort von Frau Ministerin Priska Hinz
Phosphorrückgewinnung im Rahmen der hessischen Ressourcenschutz-Strategie
Maria Ertl, Holger Diehl
Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
Auswirkungen
- der novellierten Klärschlammverordnung auf die Phosphorrückgewinnung und die bodenbezogene Klärschlammverwertung
Dr. Claus-Gerhard Bergs
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit - des novellierten Düngerechts auf die Zukunft der landwirtschaftlichen Verwertung von Klärschlamm
Dr. Jörg Hüther
Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
Vorstellung der Ergebnisse des Gutachtens zu Möglichkeiten einer Phosphorrückgewinnung in Hessen
Dr. David Montag, Daniel Bastian, Prof. Dr. Johannes Pinnekamp
RWTH Aachen
Impulsvorträge zu verschiedenen Phosphorrückgewinnungsverfahren:
- PEARL (aus Abwasser)
Dr. Marianne Buchmüller, Eliquo Stulz GmbH - Budenheim (aus Klärschlamm)
Dr. Rainer Schnee, Chemische Fabrik Budenheim KG, Mainz - TerraNova Ultra (aus Klärschlamm)
Marc Buttmann, TerraNovaEnergy GmbH - PASCH (aus Klärschlammasche)
Carsten Dittrich, MEAB chemische Technik GmbH - ASH DEC (aus Klärschlammasche)
Ludwig Hermann, Outotec GmbH & Co.KG
Pflanzenverfügbarkeit von Phosphor (aus Klärschlammaschen)
Prof. Dr. Heiner Goldbach, Universität Bonn
Umsetzung der novellierten Klärschlammverordnung aus kommunaler Sicht
- Dr. Thomas Rätz, Deutscher Städte- und Gemeindebund
- Ernst Appel, Verband kommunaler Unternehmen e.V. Hessen
Förderungsmöglichkeiten aus hessischer Abwasserabgabe und EU-Mitteln (EFRE)
Andreas Gräfe
Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
Wie geht es weiter?
Das Umweltministerium wird in den kommenden Monaten mit diesen Vorschlägen in einen intensiven Dialog mit den Betreibern von Kläranlagen, Klärschlammverbrennungs- und Klärschlammrückgewinnungsanlagen treten. Ziel ist es, gemeinsam gute regionalbezogene Lösungen zu finden und die anfallenden Klärschlämme als Rohstoffquelle für Phosphor zu etablieren.
Zukunft gemeinsam gestalten
Dr. Stephan von Keitz / Mustafa Dönmez
Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz