Das hydrologische Winterhalbjahr 2024/2025 war in Hessen geprägt von ungewöhnlich hohen Temperaturen und einem deutlichen Niederschlagsdefizit. Trotzdem ist die Ausgangssituation zum Beginn des Sommerhalbjahres etwas entspannter als in den Jahren 2019-2023. Die überdurchschnittlichen Niederschläge im Zeitraum 2023/2024 zeigen weiterhin Wirkung im Grundwasser. Auch die Oberflächengewässer und Böden in tieferen Schichten profitieren noch davon. „Überdurchschnittliche Temperaturen und anhaltende Trockenheit sind Auswirkungen des Klimawandels – wir sehen deutlich, dass dieser längst in unseren Wasserkreisläufen angekommen ist“, sagt Prof. Dr. Thomas Schmid, Präsident des Hessischen Landesamts für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG). Bereits Mitte April wurden in Teilen Hessens Temperaturen über 25 °C gemessen – der erste Sommertag des Jahres trat damit ungewöhnlich früh auf. Weitere Details können Sie unserer Pressemitteilung entnehmen.