Mittlerweile sehen und begreifen wir Menschen langsam die Folgen des von uns verursachten Klimawandels: Stürme, Starkregen und Überschwemmungen werden häufiger, Hitzewellen und Dürreperioden länger, Niederschlagsmuster verschieben sich. Doch all das bedroht nicht nur uns, sondern auch Arten und Lebensräume. Besonders deutlich wird dies am Beispiel der abgestorbenen Wälder auch hier in Hessen. Quellen und kleine Bäche waren in den Trockensommern 2019 und 2020 ausgetrocknet. Mediterrane Tierarten wie die Gottesanbeterin oder die Blaue Holzbiene breiten sich nach Norden aus. In den höheren Lagen der Mittelgebirgsregionen macht die Klimaerwärmung vor allem kälteangepassten Arten wie dem Blauschillernden Feuerfalter und seinem Lebensraum zu schaffen.
Die 5. Hessische Landesnaturschutztagung, zu der heute das Hessische Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) in die Gießener Kongresshalle geladen hat, thematisiert die Wechselwirkungen zwischen Klimawandel und Biodiversität
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