Die Europäische Gottesanbeterin (Mantis religiosa) profitiert derzeit sehr von den heißen Tagen und der langanhaltenden Trockenheit. Die anhand ihrer eindrucksvollen Fangbeine gut erkennbare Fangschrecke kann inzwischen nicht mehr nur im Mittelmeerraum, sondern auch in Hessen beobachtet werden. Das derzeitige trockene und warme Sommerwetter ist für die Gottesanbeterin und ihren Nachwuchs extrem günstig. Um die Verbreitung des Insektes nachzuvollziehen, ist das Hessische Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) auf Meldungen von Bürgerinnen und Bürgern angewiesen. Dazu kann jede und jeder seine Beobachtungen online übermitteln.
Wenn Bürgerinnen und Bürger eine Gottesanbeterin sehen, können Sie diese – am besten mit Belegfoto – für das Gemeinschaftsprojekt „Atlas der Heuschrecken Hessens“ vom HLNUG und der Hessischen Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz (HGON) melden. Hierzu stehen das Meldeportal sowie die E-Mail-Adresse zur Verfügung.
Weitere Informationen: